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1 calix
calix, icis, m. (κύλιξ), eine tiefere Schale, u. zwar: I) als Trinkgeschirr = Becher, Pokal, Kelch (auch mit Weininhalt), calix Cumanus, Varr. fr., Tiburtinus, Sen.: fictilis inauratus, Petr.: crystallinus, Sen.: aureus, Schol. Iuven. u. Vulg.: perlucidus, Fronto: calices amariores, Catull.: calix venenatus, Sen.: calix mulsi, Varr. fr. u. Cic.: calix aquae, Vulg.: tetigit calicem clanculum, Plaut.: calix si cecidit frangitur, Sen. rhet.: calices poscere, Hor.: calices siccare, Hor. u. Iuven.: alci calicem propinare, Mart.: calicem in faciem alcis immittere, Petr. – 2) übtr., der Becher in den Wasserleitungen, ein ehernes Gemäß, das in das Gerinne eingesteckt wird, an dem dann die Röhren angebracht werden (Frontin. de aquis 36), c. signatus (gestempelter), Frontin. de aquis: circa collocandos observari debet, ut ad lineam ordinentur, ne alterius inferior calix, alterius superior ponatur, ibid. – II) als Küchengeschirr = Schüssel, Topf, Cato u. Varr. LL.: stant calices: minor inde fabas, olus alter habebat, Ov.
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2 calix
calix, icis, m. (κύλιξ), eine tiefere Schale, u. zwar: I) als Trinkgeschirr = Becher, Pokal, Kelch (auch mit Weininhalt), calix Cumanus, Varr. fr., Tiburtinus, Sen.: fictilis inauratus, Petr.: crystallinus, Sen.: aureus, Schol. Iuven. u. Vulg.: perlucidus, Fronto: calices amariores, Catull.: calix venenatus, Sen.: calix mulsi, Varr. fr. u. Cic.: calix aquae, Vulg.: tetigit calicem clanculum, Plaut.: calix si cecidit frangitur, Sen. rhet.: calices poscere, Hor.: calices siccare, Hor. u. Iuven.: alci calicem propinare, Mart.: calicem in faciem alcis immittere, Petr. – 2) übtr., der Becher in den Wasserleitungen, ein ehernes Gemäß, das in das Gerinne eingesteckt wird, an dem dann die Röhren angebracht werden (Frontin. de aquis 36), c. signatus (gestempelter), Frontin. de aquis: circa collocandos observari debet, ut ad lineam ordinentur, ne alterius inferior calix, alterius superior ponatur, ibid. – II) als Küchengeschirr = Schüssel, Topf, Cato u. Varr. LL.: stant calices: minor inde fabas, olus alter habebat, Ov. -
3 miliarius [2]
2. miliārius, a, um (milium), zur Hirse gehörig, Hirsen-, herba, eine der Hirse gefährliche Pflanze, »quirlförmiger Fench« (Panicum verticillatum, L.) Plin. 22, 161. – subst., a) miliāria, ae, f. (sc. avis), eine sich von Hirse nährende Vogelgattung, der Hirsenvogel = Ortolan, Fettammer (Emberiza hortulana, L.), Plur. bei Varro LL. 5, 76 u. Varro r. r. 3, 5, 2. – b) miliārium, iī, n., ein hirsenförmiges, hohes u. schmales (vgl. Pallad. 5, 8, 7) Gefäß, urspr. zum Auffangen des ausgepreßten Olivensaftes dienend, Cato r. r. 20, 1 u. 22, 1: dann in Bädern zur Erwärmung des Wassers benutzt, s. Paul. sent. 3, 6. § 65. Pallad. 1, 40, 3. Sen. nat. qu. 3, 24, 2; 4, 9, 2: als Küchengeschirr, argenteum, Ulp. dig. 34, 2, 19. § 12.
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4 sportella
sportella, ae, f. (Demin. v. sporta), I) das Körbchen, Suet. Dom. 4, 5. Petron. 40, 3: für Geld, Ps. Ascon. ad Cic. I. Verr. 8, 22. p. 135, 3 B.: als Küchengeschirr, in dem man Speisen leicht aufkochen ließ, Apic. 6, 248; 8, 364 u. 374: sportella palmicea, Plin. Val. 3, 14. fol. 194 (b), 14. – II) insbes., das Speisekörbchen, die in Körbchen gegebene kalte Küche, das kalte Gericht u. kalte Speisen (im Ggstz. zur förmlichen Mahlzeit), Cic. ep. 9, 20, 2.
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5 miliarius
1. mīliārius (milliārius), a, um (mille), ein Tausend in sich begreifend, I) im allg.: numerus, Varro LL. 9, 82 (nach Otfr. Müllers Vermutung): grex, von tausend Schafen, Varro: ala, von tausend Reitern, Plin. ep.: aper, tausend Pfund schwerer, Sen.: aevum, von tausend Jahren, Tert.: oleae, Tausendpfünder (die jährlich tausend Pfund tragen), Plin. 17, 93. – subst., a) mīliārium, iī, n., ein Tausend, annorum, Augustin. de civ. dei 20, 7, 2. p. 420, 19 D2. – b) mīliāriī, ōrum, m., eine christl. Sekte, die an das tausendjährige Reich glaubte, die Chiliasten, Eccl. – II) insbes., tausend Schritte in sich enthaltend, von tausend Schritten, clivus, Varro: porticus, Suet. – subst., mīliārium, iī, n., der Meilenstein, der tausend Schritte oder eine römische Meile (1/5 deutsche Meile) anzeigte, ad quartum miliarium, Cic.: per CLX miliaria, 160 (röm.) Meilen, Suet. – aureum miliarium, die von Augustus auf dem röm. Forum errichtete »goldene Meilensäule«, nach der alle Heerstraßen aus Italien mündeten, in der Gegend des jetzigen Krankenhauses von Santa Maria della consolazione, Plin. 3, 66. Tac. hist. 1, 27. Suet. Oth. 6, 2. Vgl. Jordan, Topogr. der Stadt Rom 1, 2. S. 244 ff.————————2. miliārius, a, um (milium), zur Hirse gehörig, Hirsen-, herba, eine der Hirse gefährliche Pflanze, »quirlförmiger Fench« (Panicum verticillatum, L.) Plin. 22, 161. – subst., a) miliāria, ae, f. (sc. avis), eine sich von Hirse nährende Vogelgattung, der Hirsenvogel = Ortolan, Fettammer (Emberiza hortulana, L.), Plur. bei Varro LL. 5, 76 u. Varro r. r. 3, 5, 2. – b) miliārium, iī, n., ein hirsenförmiges, hohes u. schmales (vgl. Pallad. 5, 8, 7) Gefäß, urspr. zum Auffangen des ausgepreßten Olivensaftes dienend, Cato r. r. 20, 1 u. 22, 1: dann in Bädern zur Erwärmung des Wassers benutzt, s. Paul. sent. 3, 6. § 65. Pallad. 1, 40, 3. Sen. nat. qu. 3, 24, 2; 4, 9, 2: als Küchengeschirr, argenteum, Ulp. dig. 34, 2, 19. § 12.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > miliarius
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6 sportella
sportella, ae, f. (Demin. v. sporta), I) das Körbchen, Suet. Dom. 4, 5. Petron. 40, 3: für Geld, Ps. Ascon. ad Cic. I. Verr. 8, 22. p. 135, 3 B.: als Küchengeschirr, in dem man Speisen leicht aufkochen ließ, Apic. 6, 248; 8, 364 u. 374: sportella palmicea, Plin. Val. 3, 14. fol. 194 (b), 14. – II) insbes., das Speisekörbchen, die in Körbchen gegebene kalte Küche, das kalte Gericht u. kalte Speisen (im Ggstz. zur förmlichen Mahlzeit), Cic. ep. 9, 20, 2.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > sportella
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